Dini Friiheit für de Nationalrat
Mehr Freiheit - Weniger Staat
Mehr Freiheit – Weniger Staat! Wir haben den klassischen FDP-Slogan nicht wegen mangelnder Kreativität kopiert, sondern weil er unser Anliegen auch heute noch auf den Punkt bringt. Wir wollen, dass alle Schweizer und Schweizerinnen selbst entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben gestalten, was sie denken und was ihre Ziele sind. Solange dies nicht auf Kosten von anderen geht, darf sich der Staat nicht in diese Entscheide einmischen. Stattdessen soll der Staat seine Kernaufgaben wie z.B Justiz, Sicherheit, Verteidigung und Infrastruktur gut erfüllen.
Leider geht der Trend in die falsche Richtung. Der Staat nimmt auf Kosten der persönlichen Freiheit immer mehr Platz ein. Mehr Staatsangestellte, mehr Gesetze, mehr Bürokratie. Wir wollen diese Entwicklung stoppen. Wir wollen wieder mehr Freiheit und weniger Staat.
Weniger Papierkram
Der Formular-Fetischismus des Staates raubt Privatpersonen wertvolle Freizeit und kostet uns Milliarden. Die Wirtschaftliche Entwicklung wird behindert, Unternehmertum und Erfindergeist erschwert. Besonders KMU, das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft, leiden unter der zunehmenden Bürokratisierung. Wir fordern deshalb, dass unnötige Regulierungen abgebaut werden. Weiterhin müssen Anreize geschaffen werden, dass Kantone Prozesse vereinfacht und digitalisiert. Je weniger Zeit private und Unternehmen dafür brauchen, Formulare auszufüllen und Dokumente herumzuschicken, desto mehr Zeit hat man für Familie, Freunde, Hobbies und Aufbau von Vermögen.
Konsequente Asylpolitik
Asylpolitik ist nicht nur heute ein grosses Thema, sondern wird es auch noch lange bleiben. Folglich müssen heute die richtigen Weichenstellungen erfolgen, um die Asylpolitik in die richtige Bahn zu lenken. Einerseits muss die Schweiz ihrer humanitären Tradition treu bleiben. Wer vor Krieg und Verfolgung flüchtet, muss in der Schweiz zeitweise Schutz bekommen. Anderseits ist logisch, dass die Schweiz allein nicht die ganze Welt retten kann. Eine Lösung, die sowohl unsere humanitäre Tradition weiterführt und gleichzeitig unsere eigenen Interessen wahrt, erreichen wir weder mit Moralismus noch mit Alarmismus.
Erstens müssen wir die Zusammenarbeit mit unseren europäischen Partnern beibehalten und vertiefen, um die Asylströme bereits an der Aussengrenze Europas zu erfassen und zu koordinieren. Dazu gehört auch, dass die Schweiz sich an Lösungen beteiligt, die das Ertrinken im Mittelmeer beenden. Zweitens müssen die Asylverfahren noch schneller bearbeitet werden. Die Asylreform von 2019, die diesen Ansatz verfolgt hat, war erfolgreich. Auf diesem Erfolg muss man weiter ausbauen. Bei Wirtschaftsflüchtlingen muss bereits nach kurzer Zeit ein negativer Asylentscheid vorliegen und die Rückführung organisiert werden. Drittens reichen humanitäre Verpflichtungen nicht bis zur Selbstaufgabe. Asylbewerber, die die Gastfreundschaft in grober Weise verletzen, müssen Ausgeschafft werden. Viertens muss die Integrationspolitik angepasst werden. Asylbewerber sollen arbeiten dürfen. Wenn die Ausbildungen im Herkunftsland gleichwertig wie in der Schweiz sind, kann dies nach einer Anerkennung des Abschlusses sogar auf dem gelernten Beruf geschehen.
Sichere Energieversorgung
Energie ist eine Grundvoraussetzung von Wohlstand und Wohlergehen. Durch unsere eigenen Fehler, den Ukrainekrieg und allgemein weltweit zunehmende Spannungen hat sich die Energiesicherheit auch in der Schweiz verschlechtert. Darauf müssen wir nun schnell reagieren. Wir wollen eine gesunde Mischung von verschiedenen Energieträgern, um das Klumpenrisiko weiter zu reduzieren und die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Kernkraftwerke am Netz bleiben und alle Technologieverbote aufgehoben werden. Ausserdem müssen die Hürden für privates und unternehmerisches Engagement reduziert werden. Die meisten Energieprojekte, egal ob es sich um Staudämme, Windräder oder Solaranlagen handelt, werden von langjährigen Einsprachen begleitet. Hier muss eine Lösung gefunden werden, damit für Unternehmen und Private schnell Planungssicherheit besteht.
Nachhaltige Altersvorsorge
Die AHV ist in Schieflage. Die steigende Lebenserwartung sorgt dafür, dass das jetzige System ein Ablaufdatum hat. Renten, die bereits versprochen wurden und den Arbeitstätigen durch jahrelanges Einzahlen in die AHV auch zustehen, sind in Zukunft nicht gedeckt, weil es in Zukunft zu wenig Arbeitstätige und zu viele Rentner gibt. Diese bittere Pille wird der Bevölkerung ausser von den Jungfreisinnigen noch nicht verschrieben, weil man die Probleme auf die kommende Generation abwälzen will, anstatt jetzt Reformen voranzutreiben. Diese Reformen werden kommen müssen, und je später sie kommen, desto schmerzhafter wird der Einschnitt sein. Wir wollen eine strukturelle Sanierung der AHV und keine Zahlenschieberei. Deshalb hat der jungfreisinn die Renteninitiative gestartet. Die Renteninitiative geht das Grundlegende Problem der AHV an, indem das Rentenalter an die Lebenserwartung geknüpft wird. Das ist der einzige Ansatz, der die Altersvorsorge nachhaltig sichert.
Üsi Kandidate
Über mich
Name: Yanik Kamer
Heimatort: Arth-Goldau
Jahrgang: 1998
Beruf: Brand Manager
Studium: International Management
Motivation: Ich bin ein neugieriger Weltenbürger mit einer Faszination für Wirtschaft, Freiheit und Fortschritt. Ich habe International Management studiert und arbeite als Brand Manager in einem globalen Gesundheitsunternehmen. Zudem bin ich Präsident der Jungfreisinnigen Schwyz. Ich glaube an die Bedeutung von Vielfalt und Zusammenarbeit für den Fortschritt der Welt. Abseits meiner geschäftlichen und politischen Engagements findet man mich in der Natur, im Fitnessstudio oder in der nächsten Weinbar. Weniger Staat und mehr Freiheit sind mir wichtig – sowohl im Leben als auch in der Wirtschaft. Ich setze mich dafür ein, dass jeder sein Leben frei und eigenverantwortlich gestalten kann. Offener Wettbewerb fördert Effizienz, was auch in der Wirtschaft deutlich wird. Diese Grundsätze möchte ich stärken, um den Bürgern ein selbstbestimmtes Leben in einer innovationsreichen Umgebung zu ermöglichen. Für eine optimale Zukunft strebe ich weniger Bürokratie für Bürger und Unternehmen an, ebenso wie eine konsequente, faire Asylpolitik, eine sichere Stromversorgung und eine nachhaltige Altersvorsorge.