An der Vorstandssitzung der Jungfreisinnigen Schwyz vom 27. Mai wurden die Parolen für die Volksabstimmungen vom 13. Juni 2021 gefasst. Das Stimmvolk entscheidet am über fünf Bundesvorlagen Vorlagen: die Volksinitiative für sauberes Trinkwasser, eine Schweiz ohne synthetische Pestizide, das Covid-19-Gesetz, das CO2-Gesetz und die polizeilichen Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT).
yk . Eröffnet wurde die Vorstandssitzung mit der Trinkwasser. Nach Diskussionen über die Tragweite der Eingriffe dieser Vorlage und ob diese einen liberalen Gedanken vertreten, hat der Vorstand die Nein-Parole beschlossen. Obwohl der Vorstand den Grundgedanken der Vorlage befürwortet, sei die Umsetzung suboptimal. Ebenfalls wurde die totale Nein-Parole für die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» beschlossen. Die JFSZ lehnen somit beide Agrar-Initiativen ab. Darauffolgend wurde die Ja-Parole für das Covid-19-Gesetz gefasst. Konträr zu den Parolen der Mutterpartei FDP stellen sich die Jungfreisinnigen Schwyz klar gegen die polizeilichen Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT). Die Nein-Parole wurde einstimmig beschlossen. Die Parole zum CO2-Gesetz wurde bereits an der vergangen Generalversammlung gefasst. Durch den knappen Entscheid der Nein-Parole wurde die Stimmfreigabe beschlossen.
Überblick Parolen Jungfreisinnige Schwyz, Abstimmungssonntag 13. Juni 2021
Eidgenössische Volksabstimmung | |
Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung. Keine Subventionen für den Pestizid- und prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» | Nein |
Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» | Nein |
Volksinitiative zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie (Covid-19-Gesetz) | Ja |
Bundesgesetz über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz) | Stimmfreigabe |
Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) | Nein |